Die Aufgeräumt-Häppchen sorgen für Partystimmung beim Aufräumen.
Es gibt Tage, da fühlt man sich wie erschlagen, wenn man auf die ganze Unordnung schaut – und weiss überhaupt nicht mehr, wo man denn eigentlich anfangen soll. Das Ende vom Lied ist oft: Es passiert gar nichts. Du denkst, ich mache das, wenn ich Zeit habe. Und diese Zeit kommt dann irgendwie nicht. Du denkst, ich mache das, wenn ich Lust dazu habe. Und diese Zeit kommt auch irgendwie nicht.
Ich weiss leider nicht, von wem dieser Spruch ist, doch er trifft es auf humorvolle Weise:
Heute wollte ich aufräumen. Und was passiert? Ich habe keine Lust.
Kann ergänzt oder ersetzt werden durch keine Zeit, bin nicht in der Stimmung, das Wetter ist einfach zu schön, das Wetter ist einfach zu schlecht…
Du siehst, ich kenne alle diese Ausreden aus langjähriger, eigener Erfahrung. Und habe es auch schon oft von Freundinnen gehört.
Raus aus der Unordnung: Wie schnelle Erfolgserlebnisse für mehr motivieren
Besser wurde es erst, als …
Das Problem war jedoch nicht, dass ich grundsätzlich keine Lust dazu hatte. Das Problem war, dass ich dachte, ich müsste jetzt für die nächsten Stunden nichts andere tun als Unordnung beseitigen, aufräumen, putzen, ausmisten, entsorgen und und und.
Besser wurde es, als ich mir „erlaubt“ habe, mir kleine Aufräumhäppchen zu genehmigen. Ähnlich einem Apero (der in der Schweiz sehr beliebt ist) – falls du diese wunderbare Tradition noch nicht kennst: Man trifft sich am Nachmittag auf ein lockeres Zusammentreffen, plaudert nett, es gibt etwas zu trinken (vorzugsweise Wein, den wir uns hier jetzt sparen oder später genehmigen) und kleine Essenshäppchen, von denen man nicht unbedingt satt wird, die aber Lust auf mehr machen.
Also, bist du bereit?
Wir feiern jetzt zusammen einen Aufgeräumt-Häppchen-Apero
Gut ist, wenn du nur wenig Zeit hast. Vielleicht 5 bis 15 Minuten.
Stelle dir jetzt am besten den Timer an deinem Handy auf sagen wir mal 10 Minuten – und bitte nicht schummeln. Es bleibt bei diesen 10 Minuten.
Fange jetzt da an, wo du das grösste Erfolgserlebnis hast. Sprich, wo ist die grösste Unordnung?
Ich gebe dir mal ein paar Beispiele:
- Der nicht mehr sichtbare Fussboden im Wohnzimmer, auf dem verirrte Gegenstände herum liegen. Bringe sie dahin zurück, wo sie hingehören.
- Der Klamottenberg im Schlafzimmer. Hänge die Klamotten ordentlich auf oder lege sie in die Wäschetruhe zum Waschen.
- Die Küchenspüle, in der sich das Geschirr stapelt: Ab damit in die Spülmaschine oder abwaschen und ganz wichtig: Am Ende die Spüle gründlich schrubben, so dass sie glänzt
(Happy-Tipp: nachdem sie sauber ist, mit einem Handtuch gründlich trockenreiben, so dass alle Wasserflecken weg sind).
Du wirst erstaunt sein, oft sind nur ganz wenige Handgriffe nötig, um dir wieder ein gutes Gefühl zu geben, dich freier atmen zu lassen und Lust zu machen auf mehr.
Fange damit an. Geniesse es, wenn es erledigt ist (vielleicht gibt’s dann doch noch ein Gläschen Wein zur Belohnung).
Aufgeräumt-Häppchen auf den Punkt gebracht:
Ordnung machen braucht viiiel Zeit. Drehe das jetzt einmal um: Du brauchst nur ganz wenig Zeit – vielleicht 5 bis 15 Minuten.
Fange da an, wo du in kürzester Zeit das grösste Erfolgserlebnis (sprich die schönste Ordnung) siehst.
Stelle jetzt den Timer und lege los.
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