Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt – dieser Spruch kommt eigentlich von meiner grossartigen Mentorin Pippi (Langstrumpf). Ich habe ihn ein bisschen abgewandelt, weil er so besser passt für die Story, die sich mein Leben nennt.

Dieser Post ist sehr persönlich und ich nehme damit an der Blogparade "Was will ich wirklich im Leben? Mein schönes Leben von Sandra Liane Braun - Raus aus dem Stress, rein ins Leben teil. Es geht um Mutmach-Stories - vielleicht inspiriert dich ja meine Geschichte, auch deine Geschichte zu erzählen oder gibt dir einen kleinen Stupser, um auch deine Träume zu leben.

Wenn ich heute so in den Rückspiegel schaue, dann sehe ich den roten Faden ganz klar vor mir. Doch wirklich klar, war da viele Jahre überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, ich habe ziemlich lange nach meinem Warum im Leben gesucht und war irgendwann ganz schön verzweifelt, weil ich nicht so recht wusste, was ich denn Sinn-volles tun möchte. Nun gut, ich habe jede Menge Dinge ausprobiert, weil es immer wieder in mir gekribbelt und gehibbelt hat, wenn etwas Neues anstand. Als Barbara Sher den Begriff Scannerin geprägt hat, war plötzlich vieles klarer. Ja, manchmal braucht es wohl ein Label. Inzwischen benötige ich das nicht mehr, doch vor einigen Jahren war das äusserst wohltuend.

Kürzlich war ich mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch und wir haben alte Fotoalben durchgeblättert, weil ich für eine Geburtstagsfeier ein Kinderfoto benötigt habe. Als wir dann so gemütlich am Kaffeetisch sassen, den weltbesten Mama-Kuchen gegessen und durch die Alben geblättert haben, hüpften jede Menge kleine und grosse Stories durch meinen Kopf.

  • Mit 3 Jahren bin ich sogar tatsächlich ziemlich häufig auf- und abgehüpft. Ziemlich hoch – manchmal aus purer Freude, weil das Leben so grandios war und manchmal vor überschäumender Wut, weil nicht immer alles so lief, wie ich mir das ausgemalt hatte.
  • Als kleines Lockenköpfchen (ja, die hatte ich tatsächlich mal) im selbst gebauten Kinderzimmer-Zelt, ganz vertieft in abenteuerliche Phantasiespiele mit meinen (für andere unsichtbare) Freunden.
  • Bäuchlings auf dem Fussboden liegend mit geballter Faust und einem Buntstift darin – ganz vertieft ins Malen. Jahrelang habe ich tatsächlich auf diese Art und Weise gemalt. Das waren quasi meine allerersten Flow-Erlebnisse. Auch wenn ich sie damals noch nicht so bezeichnet habe.
  • Dann mit Schultüte, ratzekurzen Haaren und schief gelegtem Kopf – nicht so sicher, was da wohl kommen wird und ob ich das mögen werde.
  • Hüpfend und lachend auf dem Trampolin oder mit Rollschuhen über die kleine Strasse vor meinem Elternhaus düsend – oft zusammen mit Freunden. Meinen absoluten Lieblingssportarten, die mich so richtig glücklich gemacht haben.
  • Immer wieder mit Buntstiften oder Pinseln in der Hand. Einige der kleinen Kunstwerke habe ich dann auch in einem lokalen Geschäft und auf Märkten verkauft.
  • Ziemlich viele vollgeschriebene Notizbücher mit kurzen und langen Geschichten und inspirierenden Worten, die einfach aus mir raus wollten.
  • 1001 Mal habe ich mein Kinderzimmer umgestaltet, neu angemalt (mit Papas Hilfe, der Maler war), neu dekoriert. Mit dem, was ich hatte und trotzdem sah es immer wieder komplett anders aus.
  • Mit der Taschenlampe unter der Bettdecke am Lesen, weil das Buch einfach zu spannend war, um es auf die Seite zu legen.

So viele kleine & grosse Glücksmomente …

Hach, wie leicht & beweglich die Welt damals war – und vor allem wie bunt & aufregend. Diese Energie von damals wieder zu spüren ist einfach wunderbar und sehr spannend zu sehen, wie der rote Faden sich damals schon aufgerollt hat. Schreiben, lesen, malen, kreieren & neu gestalten fand ich schon immer grossartig.

Auch wenn Pippi meine Mentorin ist und irgendwie schon immer war, war ich ziemlich häufig Annika. Zu ängstlich, um etwas Neues zu wagen. Zu vorsichtig, um einfach mal los zu gehen und mir den Weg unter die Füsse schieben zu lassen – wie das ja gerne mal passiert, wenn man einfach losläuft. Zu oft habe ich daran gezweifelt, ob das wirklich richtig ist, was ich da tue und ob ich überhaupt richtig bin. Diese Bewertungen haben dann natürlich dazu geführt, dass ich mich noch mehr hinter Annika "versteckt" habe.

Am besten war es immer dann, wenn ich meinen ängstlichen Kopf zuhause gelassen und meiner abenteuerlichen Seele das Kommando überlassen habe. Dann wurde es sogar richtig guuut.

In meinem kleinen Heimatort wurde es mir ziemlich schnell viel zu eng, so habe ich mich von meinem langjährigen Freund getrennt (obwohl alle dachten, dass die Hochzeitsglocken läuten und die Kinderchen demnächst kommen würden), bin alleine in die grosse Stadt gezogen (na ja, sooo gross ist Freiburg dann auch wieder nicht), habe ein BWL-Abendstudium abgeschlossen (zwischendurch auch ziemlich stark damit gehadert & mich durchgekämpft) und neue Freundschaften geschlossen. Interessanterweise wollte ich immer etwas künstlerisches Tun, habe mich dann aber fürs schnöde BWL-Studium entschieden. Ein rotes Fädchen, das der Türöffner für spätere Jobs war. Diese Jobs haben mich gefordert und gefördert, jedoch nie mein Warum erfüllt & die Frage nach meinem Lebens-Sinn beantwortet. Dieser Frage bin ich weiterhin nachgegangen ... in ziemlich vielen Weiterbildungen, Kursen und Büchern. So kamen dann neue Energie-Impulse in mein Leben. Ich habe Feng Shui in mein Zuhause einziehen lassen und regelrecht gespürt, wie sehr meine inneren und äusseren Räume und überhaupt meine ganzen Lebensthemen mit meinem 4Wänden verknüpft sind. Hach, und wie unwahrscheinlich gut es tut, immer wieder auszumisten und loszulassen, was nicht mehr zu mir und meinem Leben passt. Wie kann auch grossartiges Neues ins Leben kommen, wenn die Türen blockiert sind mit altem Krempel? CQM und kürzlich Access Consciousness haben dann dafür gesorgt, dass ich immer bewusster mit Energien war und immer mehr davon in meine inneren und äusseren Räume eingeladen habe.

Zwischendurch bin ich alleine durch Australien gereist (zum damaligen Zeitpunkt war das eine Riesenherausforderung für mich), habe inspirierende Menschen kennen gelernt und gespürt, wie stark ich sein kann & was für tolle Abenteuer auf mich warten, wenn ich mir selbst und dem Leben vertraue. Irgendwie ruckelt sich immer alles so hin, dass es wunderbar passt – wenn man den Mut hat, einfach mal los zu gehen. Das war sicherlich ein ganz wichtiges Learning aus dieser Zeit für mich.

Mit einem neuen Mann kam dann auch der Umzug in die Schweiz – hier lebe ich immer noch, inzwischen seit über 12 Jahren und fühle mich nach einigen Startschwierigkeiten sehr wohl. Zusammen mit Mr Happy habe ich dann den Reise-Junkie in mir entdeckt. Wir haben gemeinsam wundervolle Plätzchen kennen gelernt, sind auf Berge gekraxelt und durch Urwälder maschiert, haben in ziemlich vielen Weltmeeren gebadet und die Stories von so vielen Menschen hautnah miterlebt. 

Das mit dem Alleine reisen musste ich dann nochmals versuchen – und schwuppdiwupp, war ich für zwei Monate in Indien, habe Ayurveda und Yoga gemacht und eine tiefe Verbundenheit zu diesem Land und den Menschen dort gespürt.

 Ja, mein roter Faden besteht aus vielen Einzelfädchen, die ich zusammen geknotet habe oder wie eine Perlenschnur mit wunderschönen roten Perlen aufgezogen habe: Schreiben, malen, Neues lernen, Online Marketing, Inspirationen, Energien, Glück und immer wieder ausmisten & loslassen, was nicht mehr zur Energie meines Traumlebens passt. 

Dabei habe ich immer mehr gelernt, auf das zu vertrauen, was ich weiss. Und hey, das ist ganz schön viel. Das «Problem» (wenn man es denn so nennen mag) viele Jahre war wohl, dass ich mich viel zu sehr auf die Worte von anderen verlassen habe. Du musst das so und so machen, dann wird es gut und so funktioniert das richtige Leben. Du musst heiraten, ein Haus bauen, Kinder bekommen, einen sicheren Job haben, einen Baum pflanzen, nicht zu viel wollen, sondern einfach mal zufrieden sein. Ja, so macht man das wohl, wenn man aus einem kleinen badischen Ort kommt. Alles andere passt nicht ins Bild – zumindest nicht in das Bild der anderen. In meines inzwischen schon. Obwohl ich auf "du musst & so macht man das" schon immer ziemlich gereizt reagiert habe, bin ich trotzdem häufig diesen Ratschlägen gefolgt. Es war nichts davon falsch – doch es war einfach nicht meine Wahrheit, nicht mein Traum, nicht mein Leben. 

Den Mut zu haben, meinem eigenen Wissen zu vertrauen & mein Leben zu leben, mir immer bewusster zu sein, was ich weiss (auch wenn die Welt etwas ganz anderes behauptet), meiner Energie zu folgen, ich zu sein mit allem, was ich bin, mich & mein wundervolles Wesen anzuerkennen, das übe ich zurzeit. Täglich. Immer wieder aufs Neue. Das ist nicht immer leicht, doch es lohnt sich sowas von. Je mehr mir das gelingt, umso leichter, glücklicher & energievoller ist mein Leben.

Get happy and live there – genau das möchte ich mit meinen Kursen und Coachings auch an meine Kunden weitergeben – mit Leichtigkeit glückliche & energievolle Räume zu kreieren, im innen und aussen.

Für dich wünsche ich mir, dass du der Welt immer mehr von dem wundervollen Wesen zeigst, das du sowieso schon bist – und zur glücklichsten Version von dir selbst wirst.

Jede Menge happy moments für dich,
deine Tanja

Online-Kurs | Get happy & live there - gestalte dein Zuhause glücklich


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About  Tanja


Hi, ich bin Tanja! Happy Life Coach, Glücksmomente-Sammlerin & begeisterte Energiefeldleserin. Aktiviere jetzt den magischen Happy Code in deinen inneren & äusseren Räumen. Ich unterstütze dich dabei, das Leben zu kreieren, das DICH erfüllt & glücklich macht.
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