Loslassen fällt manchmal sehr schwer. Besonders wenn es Dinge sind, an denen wir aus dem einen oder anderen Grund sehr hängen. Häufig machen uns diese Dinge nicht glücklich, sondern beschweren uns eher.
Hole dir hier Inspirationen, wie du in Liebe loslassen kannst.
Leben entrümpeln in 5 einfachen Schritten
1. 1000 Mal berührt, 1000 Mal nicht verwendet
Kennst du das? Du hast Dinge in deiner Wohnung, die du zig mal abgestaubt, zig mal in der Hand gehabt hast, die immer mit umgezogen sind, von denen du dachtest, du würdest sie sicherlich irgendwann mal wieder benötigen, irgendwann mal wieder anziehen. Doch Fehlanzeige. Sie liegen seit eh und je im Schrank, in Kartons, stehen herum, nehmen kostbaren Platz weg.
Heute ist ein guter Tag, um diesen Dingen Lebewohl zu sagen
2. Das eine kommt, das andere geht.
Eine „einfache“ Möglichkeit, um die Dinge nicht zu vermehren ist, sobald du etwas Neues kaufst, wird etwas Altes entsorgt. Das hat häufig den Effekt, dass du dir sehr genau überlegst, ob du diese eine neue Sache auch wirklich brauchst.
3. Abschied nehmen von Dingen, die dich bremsen.
Vielleicht hast du das schon mal erlebt, dass sich in deiner Wohnung Dinge befinden, gegen die du ein ungutes Gefühl hegst. Du kannst es nicht so genau erklären, doch du hast immer einen komischen Klumpen im Magen oder ein unerklärliches Nerv-Gefühl, wenn du es in die Hand nimmst, benutzt oder anschaust.
4. Abschied nehmen von Dingen, die du irgendwie noch nicht loslassen willst oder kannst.
Manchmal gibt es Dinge, die irgendwie noch zu deinem Leben gehören, aber eigentlich auch ihren Dienst getan haben. Du schaust sie an und denkst, ich habe dich mal ganz doll gemocht, jetzt weiss ich nicht mehr so recht, was ich noch mit dir machen soll. Vielleicht sind das Briefe, die du von deiner früheren besten Freundin bekommen hast, Fotos von Urlauben, die längst vergangen sind oder Geschenke von Menschen, mit denen du dich heute nicht mehr triffst, Dekoartikel vom Urlaub vor zig Jahren… Je nachdem, wie rigoros du entrümpeln möchtest, hast du zwei Möglichkeiten:
- Du nimmst dir einen schönen Karton, beschriftest ihn mit „Erinnerungen an Vergangenes“ und legst die ganzen Sachen hinein. Dann hast du alles an einem Ort und kannst ihn immer mal wieder öffnen, um Vergangenheitsluft zu schnuppern.
- Mache ein Foto davon und speichere es ab im Ordner „Erinnerungen an Vergangenes“. So ist es immer noch bei dir, doch es nimmt keinen physischen Platz mehr weg. Wenn es digitale Erinnerungen sind – gehe die Dateien durch und behalte zwei, drei davon. Die restlichen Fotos löschst du oder ziehst sie runter von deiner Festplatte und speicherst sie auf einer CD ab. So kannst du die Erinnerung daran immer wieder mit einem Bild abrufen, hast jedoch dein Zuhause leichter gemacht.
5. Abschied nehmen von Dingen, die ein schmerzliches Gefühl auslösen.
Du verbindest sentimentale Gefühle (liebevolle Gedanken, Freude, ein Lachen) mit dem Gegenstand. Ein Duft, ein Musikstück, ein Gegenstand kann uns manchmal ruck-zuck in eine andere Zeit zurück versetzen. Vielleicht erinnert dich das Parfum Cool Water von Davidoff an deinen ersten Freund (das ist bei mir so), die Scorpions-CD an romantische Stunden mit einem Ex-Freund, die Muscheln an einen tollen Strandurlaub, die Postkarten, Geburtstagskarten und Weihnachtspost an liebe Menschen, die an dich gedacht haben, das Shirt, das du bei deinem ersten Konzert getragen hast… Wunderbar! Solange dir diese Erinnerungen gut tun, dich zum Lächeln bringen und zum Träumen verführen. Unbedingt behalten. Vielleicht nicht unbedingt auf der Kommode im Eingangsbereich, sondern eher in einer Kiste mit der Aufschrift „In Erinnerungen schwelgen“.
Schmerzliche Gefühle (Trauer, Wut, Sorge, Kummer)
Das ist jetzt vielleicht der schwierigste Part – doch gleichzeitig auch der wichtigste und der, wenn du ihn geschafft hast, die grösste Befreiung bedeuten kann. Einige Dinge bereiten jedoch auch richtig gehende schmerzliche Gefühle (Trauer, Wut, Sorge, Kummer). Die Gläser hast du von einer früheren Freundin geschenkt bekommen, mit der du im Streit auseinander gegangen bist. Die Bluse hat dir ein Ex-Freund geschenkt, sie war sehr teuer, doch der Stoff kratzt und ausserdem musst du jedes Mal an ihn denken, wenn du sie siehst und dir steigen Tränen in die Augen, weil du ihn immer noch irgendwie vermisst. Dann unbedingt weg damit…
Alles, was dir nicht gut tut, wird gnadenlos aussortiert.
Egal wie teuer es war, egal wie gut es noch ist. Vielleicht kannst du jemand anderem eine Freude damit machen. Der Gegenstand ist ja nicht per se schlecht – es sind nur deine negativen Gefühle, die du damit verbindest. Und dein Ziel ist es ja, glücklich zu sein mit den Dingen, mit denen du dich umgibst. So passt du nach und nach dein Zuhause an dein Leben an.
Wie sieht das bei dir aus? Findest du auch, dass es diese Aufräum-Aktionen „Mein Leben entrümpeln“ immer mal wieder braucht, weil sich dann viele Dinge klären? Berichte darüber in den Kommentaren.
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