Adieu, dicke Luft. Hallo, frische & glückliche Energie: Räuchern für Anfänger
Du betrittst einen Raum und fühlst dich spontan unwohl? Die Luft ist irgendwie dick, du hast das Gefühl, kaum atmen zu können? Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt. Häufig ist das gar nicht so wirklich erklärbar, doch deine Gefühle schwingen sofort die rote Warnlampe und signalisieren, dass hier etwas nicht in Ordnung ist.
Ich bin dann mal (schnell) weg.
Andererseits kennst du bestimmt auch das Gefühl, wenn du einen Raum betrittst und sich alles so wunderbar klar & frisch anfühlt? So schön gereinigt & sauber. So beschwingt & leicht? Und du dich dann fragst, woher das wohl kommt?
Ohhh ja, das will ich haben.
Wie du dieses Ohhh ja-Gefühl auch für dein Wohlfühlzuhause nutzen kannst, hier verrate ich es dir.
Es geht um’s Räuchern und ums feinstoffliche Reinigen deines Zuhauses. Eine tolle Sache, die ich regelmässig mache, seitdem ich sie vor einigen Jahren kennen gelernt habe.
Grundsätzlich gilt:
- Räuchern wirkt besser, wenn du vorher entrümpelt hast.
- Noch besser, wenn du vorher geputzt hast.
- Und am allerbesten, wenn du deine Räucher-Session mit guter Laune, einem klaren Fokus und klaren Gedanken machst.
Was Punkt Nr. 3 genau bedeutet, erzähle ich dir gleich noch.
Das Räuchern hat in sehr vielen Kulturen eine Jahrtausende alte Tradition – und eine äusserst reinigende, erfrischende und manchmal auch heilsame Wirkung auf dich und dein Zuhause.
Wieso das so ist und was du dabei beachten solltest, hier bekommst du meine besten Tipps.
Wann ist Räuchern sinnvoll?
- Beim Einzug in ein neues Zuhause. Hier kannst du zunächst dein altes Zuhause räuchern, um so deinen Nachmietern frische Energien zu hinterlassen (eine äusserst freundliche Geste an die nachfolgenden Bewohner) und natürlich dein neues Zuhause, um es von den Energien der bisherigen Bewohner zu reinigen. Du weisst ja nie, wieviel Zoff, Zank & Quereleien es gab. Die möchtest du ja keinesfalls noch zu spüren bekommen.
- Immer dann, wenn du das Gefühl hast, dass in deinem Zuhause dicke Luft herrscht und du dich schwer & träge fühlst. Das kann nach einem Streit mit deinem Partner sein, nach einer heftigen Gedanken-Karussell-Fahrt, nach einer Stress-Phase, nach einer langen Krankheit, nach einem Todesfall.
- Wenn du etwas Altes abschliessen und loslassen möchtest. Es aber irgendwie noch nicht so richtig losgelassen werden will.
- Wenn du Lust auf neue Energien hast. Das kann ein Neuanfang von was auch immer sein oder auch, um ein neues Jahr willkommen zu heissen oder eine neue Jahreszeit oder ein neues Lebensjahr.
- Wenn du generell mehr Klarheit haben möchtest (hier hilft übrigens auch Fenster putzen grossartig).
- Wenn du einen frischen Duft und eine (feinstofflich) gereinigte Umgebung haben möchtest.
Wieso ist Räuchern sinnvoll?
- Räuchern sorgt dafür, dass alte, verbrauchte und träge Energien dein Zuhause verlassen, sich auflösen, neutralisieren können. Durch die Duftmoleküle des Räucherwerks und des Rauches werden niedrige Schwingungen angehoben. Mal so ganz einfach ausgedrückt. Sicherlich gibt es hierzu noch eine fundiertere Erklärung. Ein klares, frisches Raumgefühl hat jetzt wieder Platz. Ausserdem kannst du dann im nächsten Schritt neue (gewünschte) Energien herein holen.
Stell dir einmal vor, dass alles, was in deinem Zuhause passiert und dich umgibt, seine Abdrücke, seine Spuren und seine Energie hinterlässt. Dazu zählen du selbst, deine Gedanken, deine Worte, deine Deko-Gegenstände, deine Möbel, deine Klamotten. Geballte Raumenergie also, die dich umgibt. Und die auf dich wirkt. Hinzu kommt dann natürlich noch die Energie deiner Mitbewohner, deines Partners, deiner Kinder, deiner Haustiere, deiner Gäste. Und dann ist da auch noch die Energie der vorherigen Bewohner. Ups, da kommt dann so einiges zusammen. Und nicht alles davon tut uns gut.
Was brauchst du zum Räuchern?
- Zeit – räuchere nicht, wenn du unter Zeitdruck stehst. Besser ist es, dir 1 bis 3 Stunden Zeit zu nehmen (je nach Grösse deines Zuhauses) und das Räuchern ganz bewusst vorzunehmen.
- Gute Laune – du musst keinen Glückskeks und auch keinen Clown gefrühstückt haben, doch du solltest dich gut fühlen. Negative, traurige Gedanken führen zu einer negativen, traurigen Energie und genau die möchten wir ja nicht mehr.
- Klare Gedanken und Fokus – das Loslassen der alten Energie ist das eine. Überlege dir hier, was du nicht mehr möchtest. Das Hereinlassen einer neuen positiven & glücklichen Energie ist dann Schritt 2. Überlege dir, was du stattdessen möchtest. Wenn du magst, verbinde es mit einem kleinen Ritual.
- Die passenden Räuchermaterialien.
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Räuchermaterialien
- Räuchern mit Kohle. Hierzu benötigst du eine feuerfeste Schale mit Sand, Räucherkohle und Zange, Räucherwerk in Form von Kräutern oder Harzen. Hier findest du Empfehlungen: Sand (bei Amazon anschauen), Räucherkohle und Zange (bei Amazon anschauen), Räuchermischung (bei Amazon anschauen), ich liebe auch die Räuchermischungen von Labdanum, Räucherschale (bei Amazon anschauen)
- Räuchern mit Stövchen. Hierzu benötigst du ein Stövchen mit Drahtsieb. Das könnte so aussehen (bei Amazon anschauen) und passendes Räucherwerk. Der Vorteil: Es entsteht kein (oder nur wenig) Rauch. Und ist für schnelle & unkomplizierte Räucher-Sessions, wenn du zum Beispiel nur in einem Raum eine andere Energie benötigst.
- Räuchern mit Räucherstäbchen oder Räucherkegel, wenn du es erst Mal sanfter magst.
Hier gibt es zum Beispiel wunderbare Räuchermischungen für alle möglichen Gelegenheiten und Themen. Oder hier gleich als Set (bei Amazon anschauen). Doch natürlich gibt es auch jede Menge andere Anbieter. Such dir einfach aus, was für dich gut ist.
Wichtig ist hier (wie überall), dass du auf gute Qualität achtest. Ich habe Räucherstäbchen aus Indien mitgebracht, die ich inzwischen entsorgt habe, weil ich Kopfschmerzen davon bekomme.
Happy Tipp: Ich schreibe mir ganz konkret auf einen Zettel, was ich los lassen möchte und ganz dick darunter DANKE. Das kann zum Beispiel sein: Ich lasse jetzt meine negativen Gedanken und Selbstzweifel los. Ich lasse den Stress los, den ich die letzten Wochen hatte. Ich lasse alle Energie der vorherigen Bewohner los.
Wie geht Räuchern?
Los geht’s – zunächst einmal, wirklich falsch machen kannst du nichts. Probiere es einfach mal aus. Und du kannst es auch so häufig wiederholen, wie es sich für dich gut anfühlt.
Vorbereitung
- Lege alles bereit, was du benötigst.
- Schliesse die Türen und Fenster, die nach aussen führen.
- Fürs Räuchern mit Kohle: Nimm deine feuerfeste Schale, fülle den Sand hinein und lege das Kohlestück auf den Sand. Hier kann eine Zange hilfreich sein, um das Kohlestück zu halten, bis es «Feuer gefangen hat». Das Kohlestück hat die richtige Temperatur, wenn es sich weiss verfärbt hat. Das kann durchaus mal einige Minuten in Anspruch nehmen. Das ist jedoch wichtig, denn nur so können die ätherischen Öle deines Räucherwerks auch ihre wunderbare Wirkung voll entfalten – sie sollen verdampfen, nicht verbrennen. Dann legst du deine Kräuter oder Harze darauf. Sofort steigt dir der Rauch und der Duft in die Nase.
- Fürs Räuchern mit Stövchen: Hier legst du das Räucherwerk auf das Drahtsieb und zünde unten das Teelicht an.
Deine Räucher-Session
- Gehe dann langsam, mit Bedacht und gegen den Uhrzeigersinn durch alle deine Räume und lasse den aufsteigenden Rauch in jede Ecke ziehen, unter das Bett, hinter die Türen. Am besten sollte er von unten nach oben ziehen.
- Du kannst den Rauch mit einer Feder, einer schönen Postkarte oder der Hand etwas verteilen.
- Und ja, das wird eine ganz schön neblige Angelegenheit. Ach ja, achte am besten auch darauf, dass du keine offenen Essensvorräte in der Küche herum stehen hast und es kann sinnvoll sein, den Rauchmelder auszuschalten.
- Klarer Fokus und klare Gedanken. Während du durch deine Räume gehst und den Rauchnebel verteilst, achte auf deine Gedanken. Mache dir klar, was du möchtest (alte, verbrauchte Energien loslassen) und gehe mit einem liebevollen Herzen und dem Gefühl von Dankbarkeit durch deine Räume. Das ist mit der wichtigste Part.
- Fertig? Währenddessen oder danach kannst du lüften und den Nebel abdampfen lassen. Manche empfehlen, den Rauch noch etwas in den Räumen zu behalten, davon bin ich jedoch kein Fan.
Es kann gut sein, dass du jetzt ein wunderbar befreiendes Gefühl spürst. Ganz sicher riecht es jetzt jedoch anders.
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Wie oft soll ich räuchern?
Das ist eine sehr gute Frage. Und hängt ganz von dir ab. Ein zuviel gibt es eigentlich nicht. Räuchere dann, wenn du das Gefühl hast, dass es dir gut tun würde, dass irgendwie dicke Luft herrscht, dass sich dein Zuhause komisch anfühlt, wenn eine grössere Veränderung ansteht, wenn du eine schwere Krankheit überstanden hast, wenn du ein grosses Projekt abgeschlossen hast oder mit einem neuen starten möchtest ... immer dann ist sicherlich der richtige Zeitpunkt dafür.
Ich räuchere immer dann, wenn ich das Gefühl habe, mit etwas fest zu stecken, zu wenig Energie zu haben oder eine andere Energie in meinem Zuhause willkommen heissen möchte.
Du kannst natürlich auch ein kleines Ritual daraus machen und zu Beginn jeder neuen Jahreszeit räuchern - im Frühling zum Beispiel in Kombination mit dem Frühjahrsputz. Oder dann, wenn eine Veränderung (Jobwechsel, bestandene Prüfung etc.) bei dir ansteht.
Manchmal reicht auch ein Mini-Räuchern mit Räucherstäbchen oder Stövchen aus, um wieder frische Energien in deine Räume zu holen.
Schaue einfach, was & wie es sich für dich gut und stimmig anfühlt.
Und dann geniesse das Ohhh-ja Gefühl.
Übrigens: Ganz besonders wirkungsvoll ist das Räuchern in den Rauhnächten. Das sind die magischen Nächte vom 24.12. bis zum 6.1. Hier gibt es mehr Infos.
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