Vision Board - der Turbo für deine Ziele

Das Vision Board, manchmal auch Ziel-Collage genannt, bringt durch Bilder, Zitate und Worte deine Träume & Ziele in dein Zuhause. Du machst deine Ziele dadurch deutlich sichtbar. Kannst sie jeden Tag anschauen und in dein Leben einziehen lassen. Je mehr positive Emotionen damit verbunden sind, umso besser wirkt es.

So erstellst du ein Vision Board, mit dem du deine Wünsche & Ziele erreichst

Jeder hat sie: Kleine und grosse Wünsche, Sehnsüchte, Träume. Manchmal sind es auch schon ganz konkrete Ziele. Häufig bleiben sie jedoch unerfüllt, weil es im stressigen Alltag einfach keinen Platz dafür gibt. Keine Zeit, keine Muse sich darum zu kümmern. Sie geraten in Vergessenheit und verkümmern irgendwann. Wie schade! Denn genau das ist es doch, was ein erfülltes Leben ausmacht: Herzenswünsche & Herzensziele, die sich erfüllen.

Mit einem Vision Board bleibst du dran an diesen Wünschen, Träumen & Zielen. Du hast sie nämlich ständig vor Augen und sie haben keine Möglichkeit mehr, einfach unterzutauchen.

Kannst du dir auch immer ziemlich schnell von allem ein Bild machen, siehst und denkst in Bildern und liebst visuelle Unterstützung? Dann gehörst du ziemlich wahrscheinlich zu den 40 % der visuell ausgerichteten Menschen und wirst die Vision Board Arbeit doppelt lieben.

Noch nie davon gehört?

Was genau ist nun ein Vision Board?

Vision Boards sind Collagen, auf denen deine Träume, Wünsche und Ziele in Form von Bildern, Sprüchen, Wörtern visuell dargestellt werden. Deine ideale Zukunft auf einem Blatt Papier.

Manche kleben passende Bilder, die sie aus Zeitschriften ausgeschnitten haben, auf ein Blatt Papier oder einen grossen Karton, manche benutzen eine Pinnwand, ein Whiteboard oder eine Tafel und pinnen Zettel und Postkarten daran. Manche basteln sich aus einem Bilderrahmen ein kunstvolles Vision Board. In der Online Variante wird auf Pinterest gepinnt (du kannst dir auch ein geheimes Board anlegen, wenn du es nicht publik machen möchtes), es gibt spezielle Tools dafür oder digitale Fotos werden in einer PowerPoint Datei oder einem Word Dokument arrangiert. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesteckt.

Das «WIE sieht es aus» ist jedoch nicht entscheidend. Das hängt ganz allein von deinem persönlichen Geschmack ab. Letztendlich ist es nur wichtig, dass es dir gefällt. Denn du schaust es idealerweise die nächsten 365 Tage täglich mehrmals an und fühlst dich hinein in deine wunderbaren Wünsche.

Wieso solltest du auch ein Vision Board haben?

Unser Unterbewusstsein arbeitet in Bildern und reagiert darauf stärker als auf Worte. Ziele zu visualisieren, hilft dabei, sie besser und schneller zu erreichen. Achtung, und das ist jetzt wichtig: Es hilft natürlich nicht, das Vision Board zu erstellen und dann in eine dunkle Schublade oder auf den Dachboden zu verbannen und am Ende des Jahres wieder hervor zu holen.

Wichtig ist, dass du dein Vision Board täglich siehst, dass du dich täglich mit deinen Zielen beschäftigst, so dass dein Unterbewusstsein täglich damit getriggert wird und irgendwann gar nicht mehr anders kann, als dir dieses Ziel zu erfüllen. Du stellst dir bildlich vor, wie schön es ist, dieses Ziel zu erreichen. Gute Gefühle sollten unbedingt mit dabei sein, d. h. das Ziel verursacht kein Ziehen im Magen, sondern öffnet dein Herz, lässt es hüpfen und deine Augen strahlen vor Vorfreude. Vielleicht siehst du dich dann in einer aufgeräumten Wohnung, in der jede Menge Lieblingsdinge stehen, in Räumen, die dir Kraft und Energie geben. Oder auf einem Segelboot mit dem Wind in den Haaren und dem glitzernden Meer um dich herum, wenn es dein Ziel ist, einen Segeltörn in der Karibik zu machen. Oder du siehst dich glücklich an deinem Schreibtisch sitzend und einen Vertrag unterschreiben, wenn es dein Ziel ist, ein Buch zu schreiben und herauszubringen.

Vision Boards können ein wahrer Turbo für die Erfüllung deiner Wünsche & Träume sein.

Wie erstelle ich mein eigenes Vision Board?

Ich erstelle seit Jahren Vision Boards – immer in unterschiedlichen Ausführungen, weil ich mich gerne kreativ austobe. Ich suche mir meistens Fotos aus dem Internet oder aus Zeitschriften, drucke oder schneide sie aus und klebe oder pinne sie auf mein Vision Board. Morgens beschäftige ich mich während meiner Morgenroutine etwas intensiver mit meinen Zielen, abends wenn ich nach Hause komme, laufe ich mehrmals daran vorbei und werfe immer wieder einen bewussten oder unbewussten Blick darauf. Ausserdem habe ich mir ein Wallpaper für mein Handy und meinen Laptop gebastelt, auf dem die drei Hauptziele des jeweiligen Jahres stehen. So kann ich quasi gar nicht anders, als immer wieder daran zu denken.

Lust bekommen, dein eigenes Vision Board zu erstellen?

Dann nix wie los.

In 7 Schritten zu deinem eigenen Vision Board

Schritt 1: Werde dir klar, welche Träume, Wünsche und Ziele du hast. 

Das ist für viele der schwierigste Schritt. Gleichzeitig jedoch auch der wichtigste Schritt. Viele wissen nämlich, was sie garantiert nicht wollen. Doch wenn sie sagen sollen, was sie stattdessen wollen, wird es oft ruhig. Wie ist das bei dir? Kennst du deine Träume, Wünsche und Ziele? Weisst du, wonach sich dein Herz sehnt?

Wenn du Unterstützung benötigst beim Ziele finden oder nicht so genau weisst, wie du am besten vorgehen sollst, dann klicke hier. Gemeinsam finden wir es heraus.

Schritt 2: Sammle Ideen

Schreibe alle deine Wünsche & Ziele auf. Bewerte deine Ideen noch nicht, sondern lass einfach mal alles raus, was raus kommen will.

Im nächsten Schritt kannst du deine Ideen nach Kategorien sortieren. Was gehört und passt zusammen?

Mir helfen Unterteilungen in die folgenden Lebensbereiche:

  • Beruf / Karriere: Was möchte ich beruflich erreichen?
  • Wissen / Persönlichkeitsentwickklung: Was möchte ich Neues lernen? Welche Weiterbildungen möchte ich machen? Wie möchte ich mich weiter entwickeln?
  • Familie, neue Projekte: Was sind meine neuen Projekte? Was will ich für & mit meiner Familie tun?
  • Reichtum / Finanzen: Welche materiellen Ziele habe ich? Was möchte ich verdienen? Was bin ich mir selbst wert?
  • Erfolg / Selbstbewusstsein: Wie erfolgreich möchte ich sein? Was bedeutet Erfolg für mich?
  • Partnerschaft: Welche Liebesbeziehung möchte ich führen? Welche Beziehungen zu Kollegen, Chef und Kunden möchte ich haben?
  • Projekte / Kinder: Welche Projekte möchte ich realisieren? Wenn ich Kinder habe, wie möchte ich meine Kinder erziehen? Was möchte ich ihnen mitgeben auf ihren Lebensweg?
  • Hilfreiche Freunde / Mentoren / Reisen: Welche Freunde sind mir wichtig, wer unterstützt mich in meinem Vorankommen? Wie möchte ich meine Freundschaften weiter entwickeln?
  • Tai Chi / meine Mitte / Gesundheit: Was tue ich für mich selbst? Wie sehr bin ich Balance? Wie geht es mir gesundheitsmässig?

Diese Aufteilung kommt aus dem Feng Shui und wird Bagua genannt. Hier entsprechen die 9 Lebensbereiche auch Bereichen in deinem Zuhause. Was den charmanten Vorteil hat, dass du dein Zuhause auch ganz konkret mit deinen Zielen in Einklang bringen kannst. Doch dazu später mehr.

Natürlich gibt es auch noch andere Aufteilungen. Zum Beispiel das Lebensrad, mit dem du eine Positionsbestimmung (wo stehst du gerade?) machen kannst und dann deine Ziele entsprechend daran ausrichten kannst (wo möchtest du hin?).

Oder du schreibst ganz einfach deine Ziele auf – ohne Schnick-Schnack und weitere Zuordnung.

Schritt 3: Lege das Thema oder die Themen für dein Vision Board fest

Du kannst für unterschiedliche Lebensbereiche unterschiedliche Vision Boards erstellen. Also zum Beispiel eines für den beruflichen Bereich (wenn du dich vielleicht selbstständig machen möchtest), eines für deine Reisen, für deine Weiterbildungen, für die Partnerschaft, für was auch immer. Oder du erstellst eines für alle Themen.

Ich habe mich entschieden, nur eines zu erstellen – und zwar aus dem ganz einfachen Grund, weil ich mein Leben als rundes Ganzes sehe, in dem alle Bereiche Platz haben sollen und alles irgendwie ineinander greift. Doch das ist nur meine persönliche Meinung und für jeden ist es anders stimmig.

Wenn ein Thema sehr gross ist (Beispiel Selbstständigkeit) und aus vielen Teilaspekten besteht, kann es durchaus Sinn machen, dafür ein eigenes Vision Board zu erstellen.

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Schritt 4: Wünsche und Träume in messbare Ziele verwandeln

Wahrscheinlich hast du in Schritt 1 und 2 einen bunten Blumenstrauss an Wünschen, Träumen & Zielen aufgeschrieben.

Ein Wunsch ist ein Ziel ohne Plan.

Suche dir jetzt 3 bis 5 Ziele heraus, die du 2019 realisieren möchtest. Natürlich können es auch mehr oder weniger sein. Das hängt davon ab, wie aufwändig es ist, jedes einzelne Ziel zu realisieren.

Fokussiere dich jedoch lieber auf wenige Herzensziele, anstatt auf eine grosse Menge an Wischi-Waschi-Zielen. Die Enttäuschung ist nämlich vorprogrammiert, wenn du dich verzettelst, weil du alles nur ein bisschen machst.

Die anderen Wünsche, Ideen & Ziele kommen auf ein separates Blatt, so sie nicht verloren gehen und du sie bei Bedarf einfach hervorziehen kannst.

Jetzt geht es darum, deine aufgeschriebenen Ideen konkreter zu machen. 

Ich gebe dir mal ein paar Beispiele:

Du möchtest dich gesünder ernähren. Was bedeutet das für dich? Weniger Chips und Schokolade. Dafür mehr Salate und Gemüse. Was bist du bereit dafür zu tun? Wieviel Zeit kannst du dafür aufwenden? Möchtest du deine komplette Ernährung umstellen oder nur an zwei Tagen in der Woche gesünder essen? Sei so konkret wie möglich.

Du möchtest einen Halb-Marathon laufen. Wieviel Zeit bist du bereit, ins Training zu stecken? Einmal pro Woche oder dreimal pro Woche? Wann findet der Marathon statt, den du laufen möchtest? Ist es in New York, in Frankfurt oder Köln?

Definiere kleinere Etappenziele. Beim Beispiel Halb-Marathon könnte es zum Beispiel sein, dass du dir eine Laufgruppe suchst, mit der du zusammen trainierst und du zunächst einen 10 km Lauf absolvierst, der in 5 Monaten statt findet.

Setze den Zeitpunkt fest, bis wann du dein Ziel erreicht haben wirst. Und schreibe auch auf, an was du das merken wirst. Beim Halb-Marathon ist es natürlich einfach: Ziel erreicht, wenn du ihn gelaufen bist. Bei anderen Zielen ist es manchmal schon kniffliger. Wenn du dich gesünder ernähren möchtest, ist es wichtig, Parameter fest zu legen, ab wann für dich das Ziel erreicht ist. Es könnte zum Beispiel so etwas sein wie: Ich ernähre mich über einen Zeitraum von 3 Monaten an mindestens 5 Tagen in der Woche gesund (was gesund für dich ist, hast du ja schon definiert). Wenn ich das geschafft habe, ist mein Ziel erreicht. Ich kann den Erfolg feiern & dann entscheiden, wie es weiter gehen soll.

Das Gesetz der Anziehung wirkt immer: Je mehr Aufmerksamkeit du auf deine Ziele richtest, umso mehr ziehst du sie an.


Benötigst du Unterstützung bei der Erreichung deiner Ziele? Dann könnte die Happy Session etwas für dich sein. Wir nehmen hier den schnelleren Weg & haben richtig viel Spass dabei. Schau doch mal vorbei.


Schritt 5: Vision Board gestalten

Juhu, jetzt kommt der Fun Part – es wird kreativ.

Schnappe dir alte Zeitschriften, deinen Computer, einen Drucker, Schere, Stift, Papier und Kleber – und dann lege los.

Überlege dir, welches Bild oder welches Wort oder welches Zitat jedes einzelne Ziel am besten repräsentiert. Schaue dann, wo du es findest. Schneide oder drucke es aus.

Wenn du für jedes Ziel mindestens eins oder auch mehrere Bilder hast, dann fange an, die Bilder auf der Vorlage zu arrangieren. Wie fühlt es sich am besten und stimmigsten an für dich?

Höre erst auf, wenn du so richtig happy mit der Anordnung bist. Und du dein Vision Board so toll findest, dass du es gar nicht mehr aus den Augen lassen möchtest.

Schritt 6: Finde einen schönen Platz für dein Vision Board

Wo ist ein besonders schöner Platz für dein Vision Board? Gut ist es, wenn du es täglich mehrmals siehst. Es dir immer gleich ins Auge sticht. Vielleicht ist es über deinem Schreibtisch, neben deinem Bett oder ganz woanders.

Wenn du dein Vision Board offline erstellt hast (also als Plakat oder Poster), kannst du es auch noch fotografieren, so dass du es auch täglich auf deinem Handy oder Computer anschauen kannst. Vielleicht erstellst du dir noch ein passendes Wallpaper für Handy und Computer dazu.


Vorlagen zur Inspiration für dich zum kostenlosen Download

Falls du noch Anregung oder Unterstützung benötigst, findest du Beispiele für Vision Boards auf meinem Pinterest Vision Board:  Vision Board - der Turbo für deine Ziele

Schritt 7: Beschäftige dich täglich mit deinen Zielen

Schaue dein Vision Board immer wieder an. Stelle dir jedes einzelne Ziel in Farbe, mit Ton und viel Gefühl vor. Sieh dich, wie du glücklich strahlst, weil du dein Ziel erreicht hast.

Plane täglich einige Minuten Zeit ein für das Visualisieren deiner Ziele.

Where attention goes, energie flows.

Schau deshalb, dass dein Fokus dort ist, wo du sein möchtest.

Und dann freue dich ganz doll, wenn du ein Ziel nach dem anderen erreichst. Let’s Party!

Jetzt wünsche ich dir ganz viel Spass & gute Laune beim Finden und Visualisieren deiner Herzensziele. 2019 wird DEIN Jahr.

PS: Du hast schon ein Vision Board & es klappt einfach nicht mit dem Erreichen deiner Ziele. Dann könnte es an diesen Gründen liegen. Du erfährst natürlich auch, was du dagegen tun kannst. Hier lang ...

Wenn dir diese Tipps gefallen haben, freue ich mich sehr, wenn du sie teilst. 

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About  Tanja


Hi, ich bin Tanja! Happy Life Coach, Glücksmomente-Sammlerin & begeisterte Energiefeldleserin. Aktiviere jetzt den magischen Happy Code in deinen inneren & äusseren Räumen. Ich unterstütze dich dabei, das Leben zu kreieren, das DICH erfüllt & glücklich macht.
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