Schreibtisch aufräumen und ausmisten

Bye bye, überfüllter Schreibtisch! In 5 Schritten bist du aufgeräumt

Zu Beginn meiner Berufskarriere hatte ich übervolle Schreibtische – und mit übervoll meine ich wirklich über.voll.voll. Das Papier hat sich gestapelt, noch-nicht-gelesene oder noch-zu-lesende Zeitschriften lagen herum, Notizzettel und Post-its waren kunterbunt auf der freien Fläche verteilt und zwischendrin haben sich Stifte, Textmarker und sonstige Utensilien getummelt. Im Nachhinein wundere ich mich nicht mehr, dass ich an manchen Tagen nicht mehr wusste, wo mir der Kopf stand. Damals war mir dieser Zusammenhang zwischen aufgeräumtem Schreibtisch und klaren Gedanken noch nicht so bewusst. Doch irgendwann war dann klar: So geht das nicht weiter. Hilfe musste her – und zwar dringend! Ich habe in dieser Zeit angefangen, alle möglichen Ratgeber zu lesen und Ordnungsmethoden auszuprobieren. Wirklich Klick gemacht hat es allerdings erst, als ich Clear your Clutter with Feng Shui von Karen Kingston gelesen und meine Feng Shui Ausbildung angefangen haben. Schon klar, Feng Shui ist natürlich viel mehr als Ordnung. Doch es ist eben auch Ordnung, denn wie soll das Chi fliessen, wenn es sich ständig an Hindernissen in Form von Gegenständen anstösst? Für einen ordentlichen Schreibtisch haben sich die 5 folgenden, einfach umzusetzenden Punkte bewährt.

5 Tipps für einen aufgeräumten Schreibtisch

  • Ordnung machen beginnt mit «Alles muss runter».
  • Sauber muss es sein.
  • Auf dem Schreibtisch stehen nur Dinge, die ich täglich zum Arbeiten brauche.
  • Jedes Ding hat seinen Platz.
  • 5 Minuten für den nächsten Tag.

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Wie das im Einzelnen funktioniert und dass es an manchen Tagen auch mal nicht klappt, erzähle ich dir jetzt:

1. Ordnung machen beginnt mit «Alles muss runter»

Lange war mir nicht klar, dass dies DER Weg zum aufgeräumten Schreibtisch ist. Solange ich immer nur drum herum putze oder die Dinge von A nach B nach C schiebe, ändert sich nicht wirklich was. Oder wenn, dann nur sehr kurzfristig. Für dich heisst das nun, plane dir 15 Minuten Zeit ein und räume wirklich alles, was auf deinem Schreibtisch herumsteht und herumliegt, weg. Stelle es auf den Boden oder auf sonstige Ablageflächen.

2. Sauber muss es sein (und gerne auch gut riechen)

Wenn dies erledigt ist, schnappe dir einen Eimer mit Wasser, ein gut riechendes Putzmittel und einen Putzlappen und reinige den Schreibtisch, bis er so richtig schön glänzt. Während die Schreibtischfläche wieder vollkommen trocknet…

3. Auf dem Schreibtisch stehen nur Dinge, die täglich benötigt werden

… schnappst du dir ein A4 Papier und einen Stift und überlegst dir (du kannst das natürlich auch in Gedanken durchgehen, doch aufgeschrieben bzw. aufgemalt wird es oft klarer), a) was genau du wirklich auf deinem Schreibtisch benötigst Für mich hat sich die folgende Variante als sehr hilfreich herausgestellt: Ich gruppiere zunächst gleiche / ähnliche Dinge (also zum Beispiel alle Stifte kommen auf einen Haufen, dann alle Notizzettel / Blöcke / Post-its etc). Dies gibt mir einen guten Überblick, was ich alles habe, welche Dinge vielleicht doppelt sind und was genau so gut auch in die Schublade oder in den Schrank kann, weil ich es nur selten benötige. Vielleicht sieht dein vorher angefertigtes A4 Blatt dann so aus:

  • Schreibtischlampe
  • Computer oder Laptop
  • Telefon
  • Box mit Stiften
  • Ablagefächer
  • Mousepad und Maus
  • Tesafilm, Locher, Tacker
  • Kalender / Notizbuch
  • Visitenkartenbox
  • Post-its

4. Jedes Ding hat seinen Platz

Wenn du nun also die Bestandsaufnahme gemacht und entschieden hast, was wieder ein Plätzchen auf deinem Schreibtisch bekommt, fängst du damit an, und das ist dann b) diese Dinge wieder zurück zu stellen. Und zwar so, dass jedes Ding seinen festen Platz hat. Happy Tipp: Vielleicht machst du dir ein Foto davon, damit du auch später noch weisst, wie es aussehen kann, wenn alles schön ordentlich ist.

5. Fünf Minuten für den nächsten Tag

Damit du den nächsten Tag immer entspannt mit einer freien Schreibtischfläche beginnen kannst, nimmst du dir am Vortag jeweils 5 Minuten Zeit, um jedes Ding wieder an seinen Platz zu räumen. Wenn du das konsequent machst, hat sich das Überfüllter-Schreibtisch-Syndrom ruckzuck erledigt. Falls du Lust hast, noch mehr für einen entspannten Arbeitstag zu tun, dann fertige dir eine Liste an mit den wichtigsten To-Dos für den folgenden Tag. Achte darauf, dass es nicht zu viele sind, den sonst fühlst du dich erschlagen bevor du überhaupt angefangen hast.

Was mache ich jetzt mit den übrig gebliebenen Dingen?

Gut, dass du fragst. Weiter geht es mit den Tipps, was du mit den Dingen tun kannst, die du nicht mehr auf deinem Schreibtisch benötigst. Dinge, die du noch benötigst, die du jedoch nicht mehr auf deinem Schreibtisch haben möchtest:

  • Nutze deine Schreibtischschubladen, Schränke oder freien Raum unter deinem Schreibtisch. Finde einen Karton oder eine Box und räume diese gerade nicht benötigten Dinge dort hinein. Und zwar so sortiert, das gleiches bei gleichem liegt. Wenn dir etwas ausgeht, weisst du gleich, wo du es wieder finden kannst.

Dinge, die du nicht mehr benötigst,

  • verschenke sie.

Dinge, die kaputt sind,

  • repariere sie oder werfe sie weg, falls sie nicht mehr zu reparieren sind.

Dinge, bei denen du dir nicht sicher bist, ob du sie noch benötigst,

  • packe sie alle zusammen in einen Karton, beschrifte den Karton mit einem Verfallsdatum 1 Jahr in der Zukunft. Diesen Karton stellst du nun in den Keller. Wenn du diese Dinge bis zum Verfallsdatum nicht benötigst, entsorgst du sie.

Lust bekommen, weiter zu machen? Dann schau dir doch mal die Tipps für mehr Ordnung auf Computer & Smartphone an.

Hat dir dieser Tipp gefallen? Dann freue ich mich, wenn du ihn teilst.

Ordnung Schreibtisch

About  Tanja


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