Gute Neujahrsvorsätze vornehmen und Ziele setzen, steht ja momentan ganz hoch im Kurs und weit oben auf vielen To Do-Listen. Am 8. Januar kommt jedoch blöderweise der Alltag dazwischen, am 17. Januar hat der Alltagstrott wieder voll zugeschlagen und am 31. Januar fragen wir uns, welche Ziele hatte ich denn nochmals? Schade, dass ich sie mir nicht aufgeschrieben habe, sie waren wirklich gut. Und Neujahrsvorsätze: Ach ja stimmt, da war doch auch noch was … Na ja, es kommt ja demnächst wieder ein Neues Jahr. Kann ich mich ja dann darum kümmern. Jetzt kümmere ich mich erst Mal um meinen Alltag.
Unklare & unsichtbare Ziele - keine Ergebnisse
Wir nehmen unsere Ziele (unsere Wünsche & Träume) häufig gar nicht mehr so richtig ernst. Vielleicht, weil wir schon öfter mal die leidvolle Erfahrung gemacht haben, dass wir sie sowieso nicht erreichen. Und wieso dann überhaupt die Mühe machen? Oder weil wir uns von der schieren Menge (25 Ziele sind definitiv zuviel, zumindest dann, wenn man sie parallel erreichen möchte). Und jetzt lache nicht - genau diese Menge an Zielen hatte ich in einem Jahr mal. Rate mal, wieviel ich davon erreicht habe? Genau. Du liegst richtig. Nix davon.
Bei mir hat es sich einige Jahre tatsächlich genauso abgespielt, wie oben beschrieben. Ich dachte immer, im Neuen Jahr wird alles bunter, schöner, besser. Ich habe so viele grossartige Wünsche & Ziele und ab dem 1. Januar kann ich sie mir alle erfüllen. Insgeheim gehofft habe ich natürlich, dass sie sich von alleine erfüllen – so ganz ohne mein Zutun. So funktioniert das doch mit den Bestellungen beim Universum, oder nicht? Ja, weit gefehlt.
An was es ausserdem noch gefehlt hat?
- Klar formulierte Ziele (Wischi-Waschi-Ziele funktionieren einfach nicht)
- An einem konkreten Plan, mit dem ich anfangen konnte.
- Die Liste war so endlos lang, dass ich mich komplett überfordert gefühlt habe. Gar nicht erst anzufangen, ist dann immer der leichtere Weg.
- Die Ziele wirklich erreichen zu wollen und bereit zu sein, die notwendigen Schritte dafür zu gehen.
- Die unbedingte Überzeugung, dass es grossartig ist, diese Ziele zu erreichen, weil sie direkt aus meinem Herzen kommen und ich nicht denke, ich müsste dieses oder jenes als Ziel haben.
- An einem wirklich funktionierenden Vision Board. Ich hatte zwar für alles schöne Bildchen gefunden und hübsch aufgeklebt. Doch dann habe ich es einfach nicht mehr beachtet oder wieder vergessen.
In dieser Zeit habe ich die Bücher rund um die Bestellungen beim Universum verschlungen. Bei kleinen Bestellungen, wie dem Klassiker – das Finden eines Parkplatzes – hat es auch immer tadellos funktioniert (wenn ich eine klare Absicht gesetzt habe). Bei grösseren Bestellungen, wie zum Beispiel bei meinen Zielen, hat es nie funktioniert. Heute weiss ich, dass ich selbst einfach nicht an die Ziel-Erreichung geglaubt habe, dass meine Ziele ziemlich unkonkret waren (sowas wie, ich möchte meinen Traumpartner finden und mich gesund ernähren) und dass ich zudem dachte, das Ganze funktioniert komplett ohne mein Zutun. Ich setze mich gemütlich auf meine Couch und warte mal ab, bis der Postbote 2x klingelt. Ich gebe zu, das war ein bisschen naiv gedacht. Irgendwann kamen dann Feng Shui, NLP und CQM in mein Leben und haben meine Gedankenwelt verändert und auf den Kopf gestellt. Auf jeden Fall war diese Zeit äusserst lehrreich für mich.
2019 - my Year of Yeah!
Kennst du Thomas Edison – den Mann mit der Glühbirne? Von ihm kommt der Spruch: Ich habe 10’000 Wege gefunden, wie es nicht funktioniert. Doch irgendwann wurde es Licht.
Bei mir kam das Licht, als ich 5 Dinge verändert habe:
- Meine Zielliste wurde radikal kürzer (max. 5 bis 7 Herzensziele). Die weiteren Ziele wurden einfach auf eine Ideen-Zielliste gepackt und gingen somit nicht verloren – aufgeschoben, ist ja nicht aufgehoben.
- Meine Zielformulierungen wurden klarer, prägnanter und kürzer.
- Ich habe mein Vision Board nicht nur erstellt, sondern es aufgehängt und täglich mit meinen positiven Gefühlen gefüttert.
- Ich habe ein Symbol für jedes Ziel gefunden und es im passenden Bagua Bereich in meinem Zuhause platziert.
- UND ich habe angefangen, täglich kleine begeisterte Schritte in Richtung meiner Herzensziele zu gehen.
Sind deine Ziele es wert, dass du sie sichtbar machst?
Wenn du deine Ziele wirklich erreichen möchtest, dann sind sie so wertvoll und so wichtig, dass du sie auch immer vor Augen haben solltest. Zumindest ist es äusserst hilfreich, das zu tun. Denn: Das, was wir immer vor Augen haben, was wir mit viel positiver Energie aufladen und was beim Dran denken ein wohliges Gefühl auslöst, das erfüllt sich auch irgendwann.
Lege los - mit Feuer und Begeisterung im Herzen
Doch Stopp: Den wichtigsten Schritt habe ich noch unterschlagen: «Nur» daran zu denken, dass es sich erfüllt, funktioniert nicht. Erst, wenn du los gehst und mit Feuer und Begeisterung im Herzen die ersten Schritte in Richtung deines Zieles gehst, dann stürmt dir dein Ziel quasi entgegen und Türen öffnen sich, die vorher nicht da waren. Die Schritte können klitzeklein sein. Doch wenn du viele klitzekleine Schritte täglich tust, kommst du an dein Ziel. Viel schneller wie jemand, der die riesengrossen Schritte nur in seinen Gedanken geht.
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Klitzekleine Schritte, die du gehst,
sind viel mehr wert als riesengrosse Schritte,
die nur in deinen Gedanken stattfinden.
Für mehr erreichte Ziele 2019: So kannst du starten
- Schreibe deine 3 bis max. 7 wichtigsten Ziele auf. Sei so konkret und präzise, wie möglich.
- Erstelle dein Vision Board mit Bildern, die zu den Zielen passen und dich inspirieren.
- Finde für deine aller-wichtigsten Ziele ein passendes, energievolles Symbol.
- Platziere dieses Symbol im passenden Bagua-Bereich (oder alternativ da, wo es für dich intuitiv am besten passt).
- Lege für deine wichtigsten Ziele einen Action Plan fest (du kannst ihn auch Viele-klitzekleine- Schritte-führen-zum-Erfolg-Plan nennen) fest, der dich begeistert und inspiriert.
- Mache eine neue Gewohnheit daraus, jeden Tag diese klitzekleinen Schritte zu gehen.
- Lege konkrete Wochen- oder Monatsziele fest.
- Feiere dich, wenn du diese Zwischenziele erreicht hast. Lobe dich selbst und gönne dir etwas ganz Besonderes. Etwas, dass du liebst und dass dich motiviert, weiter zu machen.
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